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1891 |
Geboren am 12. Juli in Langenbruck, Baselland. Schulen daselbst |
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1910 |
Rekrutenschule als Kavallerist |
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1911 |
Auslandaufenthalt in Santa Fe, Argentinien, auf der Farm eines Schweizers (Reiterleben) |
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1912 |
23. Mai: Antritt einer Stelle auf einem Bauerngut (Münsterlingen, Bodensee) |
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8. November: als 21 jähriger Eintritt in die Fliegerschule von von Bleriot in Pau, Frankreich |
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8. Dezember: Flugprüfung bestanden |
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1913 |
24. Januar: Flug Pau-Madrid (via Guadalajara zum Benzin tanken) Erster Bezwinger der Pyrenäen im Flugzeug; wird somit berühmt. Die Franzosen tragen ihm die Staatsbürgerschaft an – Bider lehnt ab. |
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Flugtage in der Schweiz. Postflüge |
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13. Mai: Überflug der Berner Alpen; Bern-Sion-Wallis mit einer Blériot (eigene Maschine) auf einer Höhe von 3400 Metern; Erstüberflug der "Ersten Alpenkette." (Flugzeug Blériot: 70 PS; Gnome-Motor – Umlaufmotor) |
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13. Juli: Flug von Bern Allmend nach Mailand (via Domodossola zum Auftanken); erste Alpenüberquerung (mit einem Blériot 70PS) Distanz: 230 km; (mit dabei ein Brief des Stadtpräsidenten von Bern an den Syndaco von Mailand) mehr... |
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Überflug Jungfraujoch (3457 m.ü.M.) |
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1914 |
2. August: (Ausbruch des 1. Weltkrieges) In Bern Allmend Einrücken zum MIL-Dienst. Bider ist noch Kavallerist; Unteroffizier. Im Januar 1915 wird er zum Leutnant befördert und wird Cheffluglehrer der neu gegründeten Fliegertruppe. (Stützpunkt Dübendorf bei Zürich) |
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Bis 1918 als PIL und Fluglehrer bei den Fliegertruppen im MIL-Dienst |
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1919 |
23. Juni: Flug mit Passagier rund um die Schweiz; in einer Militärmaschine (Doppeldecker) mit 200 PS |
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2. Juli: Abschied von der Fliegertruppe; Bider will mit anderen Flugpionieren ein Luftverkehrsnetz aufbauen |
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7. Juli: Oskar Bider stürzt bei einem Akrobatik-Flug in Dübendorf tödlich ab. Eine ruhmreiche Fliegerkarriere findet mit 28 Jahren ein Ende! Sein Doppelgrab (seine Schwester Leni folgte ihrem Bruder freiwillig in den Tod) wird auf dem Friedhof von Langenbruck von der Gemeinde immer noch liebevoll gepflegt |
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| zusammengefasst von Heinz Tschannen | |||